Pflanzenkohle
Pflanzenkohle
Geschichte
Terra Preta, wird die äußerst fruchtbare Erde, die in den 1960iger Jahren im Amazonasbecken wiederentdeckt wurde, genannt.
Forscher stießen bei ihren Exkursionen auf Überreste großer Städte der Indios. Doch sie konnten sich nicht erklären, wie sich dort die Bewohner ernähren konnten, denn es gab im Urwald keine Tiere, die sich zur Haustierhaltung und Zucht geeignet hätten. Die Urwaldböden sind wegen der sehr dünnen Humusschicht nicht sehr fruchtbar und deshalb nicht geeignet, große Mengen an Nahrungsmitteln anzubauen.
Die Wissenschaftler entdeckten auf kleinen Hügeln im Umfeld der Städte die über 2000 Jahre alte "Terra Preta do Indio", die im Vergleich zu den typischen nährstoffarmen Ferrasolböden aus einer dicken Humusschicht (zwischen 0,5 bis 2 Meter) bestand und auch heute noch besteht. Hier bauten die Indios Ihre Nahrungsmittel an.
Der brasilianische Archäologe Neves und andere Wissenschaftler, wie James Petersen und Prof. Dr. Bruno Glaser versuchten das Geheimnis der fruchtbaren Erde zu entschlüsseln.
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Terra Preta, eine von Menschen gemachte Wunder-Erde?
Terra Preta
- bietet unzähligen Mikroorganismen Lebensraum
- erhöht die Biodiversität im Boden
- Regulierung des Wasserhaushalt
- gibt bei Trockenheit Feuchtigkeit an die Pflanzen ab
- erhöht nachhaltig den Humusanteil in unseren Böden
- bessere Verfügbarkeit der Nährstoffe für Pflanzen
- bindet CO2 dauerhaft im Boden
- Förderung des Pflanzenwachstums
- Förderung der Pflanzengesundheit
- Regulierung des PH-Wertes im Boden
!Nicht anwenden bei Moorbeetpflanzen!
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