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Ohne Mikroorganismen gäbe es kein Leben.

Sie sind die kleinsten und bedeutsamsten Lebewesen unseres Planeten, die wir mit unserem bloßen Auge nicht wahrnehmen können. Mikroorganismen befinden sich in der Luft, im Wasser, im Boden, ja sogar in uns. Zu ihnen zählen Bakterien, Pilze (z.B. Mykorrhiza) und Algen, welche im Boden wichtige Aufgaben übernehmen.

Zur Gemeinschaft der Bodenlebewesen gehören darüber hinaus Amöben, Spulwürmer, Regenwürmer, Asseln und viele mehr. All diese kleinen "Helferlein" durchwühlen einen gesunden Boden, lockern ihn und erhalten sein biologisches Gleichgewicht.

Durch Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel wird diese Lebensgemeinschaft, dieses Gleichgewicht zerstört. Ein Boden ohne Lebewesen verdichtet sich auf Dauer. Sowohl seine Funktion als Wasserspeicher als auch seine Eigenschaft als Lebensraum für Bodenlebewesen wird dadurch stark beeinträchtigt. Ohne diese "Helferlein" kann jedoch kein neuer Humus mehr gebildet werden, der wiederum auf natürliche Art und Weise für Fruchtbarkeit sorgt.

Aktuell wird hauptsächlich von EM (effektive Mikroorganismen) gesprochen. Sie sind bei Liebhabern ökologischen Gartenbaus sehr beliebt. Auch in Verbindung zu Terra Preta werden sie erwähnt und verwendet.

Wozu braucht man EM und was bewirken Sie?

Kann ein "toter" Boden wieder belebt werden?

Können Bodenlebewesen von Terra Preta und / oder Pflanzenkohle profitieren?

Wie halte ich den Boden "lebendig"?

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